News 2008
Festveranstaltung anlässlich des Vortrags von Prof. Dr. Gerhard Ertl, am Dienstag, 16. Dezember 2008 in der Fakultät für Chemie und Pharmazie
Festveranstaltung zur Verleihung der Römerstipendien und des Marcinek-Preises am 12. Dezember 2008 in der Fakultät für Chemie und Pharmazie.
Professor Thomas Carell, Department für Chemie und Biochemie der Ludwig- Maximilians-Universität (LMU) München und Sprecher des Exzellenzclusters Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), erhält den Otto-Bayer-Preis 2008. Der Preis wird von der Bayer Sciene & Education Foundation vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert.
Nähere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der LMU.
Zwei der erstmals vergebenen Alexander von Humboldt- Professuren gehen an die LMU München, darunter Prof. Ulrike Gaul von der Fakultät für Chemie und Pharmazie
Patrick Cramer erhält den Familie-Hansen-Preis 2009 der Bayer Science & Education Foundation.
Ein neues Verfahren zur Nanometer- genauen Beobachtung von Bio-Molekülen hatten Forscher um den Biophysik-Professor Jens Michaelis von der Ludwig-Maximilians- Universität (LMU) München vor wenigen Monaten vorgestellt.
Prof. Dr. Markus Stoffel und Prof. Dr. Nepomuk Zöllner wurden geehrt.
Harter Kern und weiche Schale: So ließe sich das Prinzip der organometallischen Verbindungen umschreiben.
Professor Dirk Trauner, zuletzt an der University of California, Berkeley, hat eine Professur für Chemische Biologie und Genetik an der Ludwig-Maximilians- Universität (LMU) München angetreten.
Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 sind herzlich eingeladen, vom 08. - 12. September 2008 am Schnupperstudium Chemie und Pharmazie teilzunehmen.
Der Anti-Tumor Wirkstoff Azonafides und seine Derivate sind für die künftige Krebstherapie von besonderem Interesse, weil sich bei der Anwendung das gefürchtete Phänomen „Multi-Drug-Resistance“ (MDR) weniger leicht ausbildet.
Die genetische Information eines jeden Organismus muss intakt bleiben, sonst drohen Krebs und andere Erkrankungen. In höheren Organismen wird das genetische Material deshalb regelmäßig überprüft, und Schäden werden gegebenenfalls repariert.
Proteine sind die wichtigsten Funktionsträger der Zelle. Ihre komplexen Aufgaben, etwa als Enzyme oder Transportmoleküle, können sie aber nur in ihrer jeweils spezifischen dreidimensionalen Struktur erfüllen. Dazu müssen ihre Bestandteile – eine oder mehrere fadenförmige Ketten aus Aminosäuren – nach der Synthese entsprechend gefaltet werden.
Reformierung des Grundpraktikums im Chemie-Studium in ein forschungsorientiertes Praktikum.
Firmenvorstellung und aktuelle Berichte der Novartis Pharma AG.
Elena Conti, Jahrgang 1967, hat zum 24. August 2007 eine Honorarprofessur an der Fakultät für Chemie und Pharmazie der LMU angetreten.
Im Licht steckt jede Menge Energie. Die Natur versteht seit langem, diese Energie in der Photosynthese effektiv zu nutzen. Wissenschaftlern um die Professoren Christoph Bräuchle und Hugo Scheer von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist es in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität von Ohio gelungen, ihr dabei noch etwas auf die Sprünge zu helfen.
Für viele essentielle Prozesse der Zelle müssen sich Enzyme entlang der DNA bewegen. Im Zellkern höherer Organismen liegt das fadenförmige Erbmolekül aber dicht gepackt und assoziiert mit Proteinen vor. Bestimmte zelluläre Faktoren räumen diese Hindernisse aus dem Weg und erleichtern damit den Zugang zur DNA.
Das Münchner Exzellenzcluster Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM) und Bayer Schering Pharma (BSP) haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel der Partnerschaft ist, auf dem Gebiet der Proteinchemie einen intensiven wissenschaftlichen Austausch zu initiieren und gemeinsame Projekte durchzuführen. Die Partner möchten so die Überführung von Grundlagenerkenntnissen in die Anwendung vereinfachen und wesentlich beschleunigen, um in international umkämpften Forschungsthemen eine führende Position zu erzielen.
Viren sind raffinierte Parasiten: Weil sie sich nicht selbst vermehren können, nutzen sie ihre Wirtszellen als Fabriken für den viralen Nachwuchs. Dazu schleusen sie oft nur die Bauanleitung für virale Proteine in ihre unfreiwilligen Gastgeber. Meist bestehen diese Bauanleitungen aus RNA, eine unserem Erbmolekül DNA nahe verwandte Nukleinsäure. RNA spielt aber auch in den Zellen höherer Organismen eine wichtige Rolle – und ist damit nicht offenkundig als fremdes Material erkennbar.
Professor Hildebert Wagner, Emeritus am Institut für pharmazeutische Biologie des Zentrums für Pharmaforschung der LMU, hat in jüngster Zeit zwei Ehrungen erhalten.
Professor Wolfgang Schnick, Inhaber des Lehrstuhls für Anorganische Festkörperchemie der LMU, ist mit dem Wilhelm-Klemm-Preis ausgezeichnet worden.